Der gemeinnützige Wohnbauträger GHS aus Tirol hat das Gebäude am Areal des ehemaligen Altenwohn- und Pflegeheims Scheffau im Auftrag des Gemeindeverbandes Söll – Scheffau – Ellmau in der vorgesehenen Bauzeit errichtet. Entstanden sind 25 barrierefreie Wohneinheiten sowie die neuen Räumlichkeiten für den Gesundheits- und Sozialsprengel Söllandl und ein Büro für die sogenannten „Alltagsbetreuer“ des Betreuten Wohnens.
Christian Tschugg, Bürgermeister der Standortgemeinde Scheffau zitierte in seiner Ansprache: „Die Reife einer Gesellschaft erkennt man daran, wie sie mit ihren älteren Mitmenschen umgeht“, und betonte, dass die Voraussetzungen dafür im Sozialzentrum Wilder Kaiser mit dem Zusammenleben und Zusammenwachsen des Pflegeheims, des Betreuten Wohnens und des Gesundheits- und Sozialsprengel Söllandl bestens geschaffen wurden.
Wohnhilfe in Notsituationen
Besonders vorausschauend agierte der Gemeindeverband auch mit der Anmietung von zwei Einzimmerwohnungen, die für soziale und familiäre Notfälle in der Region als Übergangswohnungen dienen sollen. Ein Angebot, dass es bislang im näheren Umkreis noch nicht gab und womit nun eine Lücke im Sozialbereich geschlossen werden konnte.
Bild: Die Bürgermeister des Gemeindeverbandes Klaus Manzl (Ellmau), Alois Horngacher (Söll), Christian Tschugg (Scheffau) und Verbandsobmann Wolfgang Knabl (v. l. n. r.)
Ansprache Gemeindeverbandsobmann Ing. Wolfgang Knabl